Bachforellen sind Raubfische, die sich hauptsächlich von anderen kleinen Fischen, Wirbellosen und Insektenlarven ernähren. Ihre Nahrung variiert je nach Verfügbarkeit und Jahreszeit. Hier sind einige häufige Nahrungsquellen von Bachforellen:
- Insektenlarven: Bachforellen fressen gerne Insektenlarven wie Steinfliegen, Köcherfliegen, Eintagsfliegen und Zuckmückenlarven. Diese Larven leben im Gewässer und dienen als wichtige Proteinquelle für die Forellen.
- Kleine Fische: Bachforellen sind räuberische Fische und jagen aktiv nach kleinen Fischarten wie Elritzen, Stichlingen, Moderlieschen und kleinen Barschen. Sie nutzen ihre Schnelligkeit und Agilität, um ihre Beute zu fangen.
- Krebstiere: Bachforellen ernähren sich auch von Krebstieren wie Flusskrebsen und Garnelen. Diese wirbellosen Tiere sind in vielen Gewässern reichlich vorhanden und bieten den Forellen eine zusätzliche Nahrungsquelle.
- Wasserkäfer und Wasserkäferlarven: Wasserkäfer und ihre Larven sind ebenfalls eine wichtige Nahrungsquelle für Bachforellen. Die Forellen jagen aktiv nach diesen Insekten sowohl an der Wasseroberfläche als auch unter Wasser.
- Würmer und Schnecken: Bei Bedarf fressen Bachforellen auch Würmer und Schnecken. Diese wirbellosen Tiere sind häufig im Boden oder unter Steinen zu finden und werden von den Forellen entdeckt und gefressen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Nahrungsvorlieben von Bachforellen je nach Gewässer und örtlichen Bedingungen variieren können. Daher kann die Zusammensetzung ihrer Nahrung in verschiedenen Flüssen, Seen oder Bächen unterschiedlich sein.
Mehr Infos zur Bachforelle findest du z. B. unter Wikipedia.
