Vorbereitung:
- Angelgewässer: Die Elbe bietet viele Stellen, an denen Rapfen gefangen werden können. Suche nach Bereichen mit strömungsreichem Wasser, z. B. an Kanten, Buhnen oder in tiefen Löchern. Achte auf die örtlichen Angelvorschriften und befolge diese.
- Angelgerät:
- Rute: Wähle eine Rute mit 2,5 bis 3 Meter Länge und einem Wurfgewicht von 10 bis 30 Gramm.
- Rolle: Eine Stationärrolle mit 2000er bis 3000er Größe und einer gut geflochtenen Schnur mit 0,12 bis 0,16 Millimeter Durchmesser ist ideal.
- Haken: Rapfen fressen gerne kleine Köderfische, daher eignen sich Einzelhaken der Größe 4 bis 8.
- Bissanzeiger: Ein elektronischer Bissanzeiger oder eine einfache Pose helfen, den Biss des Rapfens zu erkennen.
Köder:
Rapfen sind Raubfische und fressen daher kleine Fische, Köderfische, Gummifische und Blinker. Tote Köderfische wie Rotaugen, Rotfedern oder kleine Barsche sind besonders effektiv.
Angeltechnik:
- Grundangeln:
- Befestige den Köderfisch an einem Haken und wirf die Angel mit einem Sbirolino oder einem Blei aus.
- Lasse den Köder in der Strömung treiben und beobachte den Bissanzeiger.
- Spinnfischen:
- Befestige einen Gummifisch oder Blinker an der Rute und werfe ihn aus.
- Spinn den Köder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ein und variiere die Tiefe.
Tipps:
- Rapfen sind scheue Fische, daher ist es wichtig, sich ruhig und unauffällig zu verhalten.
- An sonnigen Tagen sind Rapfen oft in tieferen Bereichen zu finden.
- An trüben Tagen und bei Regen steigen sie auch in flachere Bereiche auf.
- Rapfen sind kampfstarke Fische, daher ist ein stabiles Angelgerät erforderlich.
- Nach dem Fang den Rapfen waidgerecht behandeln und ggf. zurücksetzen.
