Die Ilmenau ist ein Fluss in Norddeutschland, der durch die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein fließt. Die Äsche (Thymallus thymallus) war früher in der Ilmenau heimisch. Sie bevorzugt klare, sauerstoffreiche Gewässer mit kiesigem oder steinigem Untergrund, was in Teilen der Ilmenau der Fall ist.
Allerdings sind die Äschenbestände in der Ilmenau in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig und umfassen unter anderem die Verschmutzung der Gewässer, Veränderungen des Gewässerbetts, Nährstoffeinträge und die Einleitung von Schadstoffen.
Um den Bestand der Äsche in der Ilmenau zu schützen und zu fördern, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören beispielsweise die Renaturierung von Gewässerabschnitten, die Schaffung von Laichplätzen, die Reduzierung der Gewässerverschmutzung und die Einschränkung des Fischfangs durch Schonzeiten und Mindestmaße.
Die Wiederansiedlung von Äschen in der Ilmenau wird ebenfalls in einigen Abschnitten durchgeführt, um den Bestand wieder aufzubauen. Dabei werden meist junge Äschen in den Fluss eingesetzt.
Es ist wichtig, dass weiterhin Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um den Lebensraum der Äsche in der Ilmenau zu verbessern und den Bestand zu erhalten. Dies kann dazu beitragen, die Biodiversität des Flusses zu schützen und die ökologische Gesundheit des Gewässers insgesamt zu verbessern.