Meerforellen (Salmo trutta trutta) sind anadrome Fische, die in Salzwasser leben und zum Laichen in Süßwasserflüsse zurückkehren. Sie sind eng mit den Bachforellen verwandt, aber im Laufe ihres Lebens unternehmen sie Wanderungen zwischen dem Süßwasser und dem Meer, was sie von anderen Forellenarten unterscheidet. Hier sind einige interessante Informationen über Meerforellen.
Die schönen Silberlinge beginnen ihr Leben im Süßwasser als Eier, die in Kiesbetten von Flüssen abgelegt werden. Nach dem Schlüpfen verbringen sie eine gewisse Zeit im Fluss, bevor sie ins Meer wandern. Dort verbringen sie einen Großteil ihres Lebens, wachsen und ernähren sich von Meerestieren. Wenn die Zeit zum Laichen kommt, kehren sie in ihre Heimatflüsse wie in der Ilmenau zurück.
Wenn ihr den unterschied zwischen Lachs und Meerforelle wissen wollt, schaut gerne im Beitrag: “Unterschied zwischen Lachs und Meerforelle”.
Das Angeln nach Meerforellen im Fluss erfordert einige spezifische Techniken und Herangehensweisen. Hier sind einige grundlegende Schritte, die dir beim Fangen einer Meerforelle im Fluss helfen können:
- Ausrüstung vorbereiten:
- Verwende eine mittelschwere bis schwere Spinnrute oder Fliegenrute, die auf die Größe der Meerforellen und die Bedingungen im Fluss abgestimmt ist.
- Wähle eine passende Angelrolle mit entsprechender Schnur (monofile oder geflochtene Schnur, abhängig von den Bedingungen).
- Köderauswahl:
- Blinker, Wobbler, Gummifische und Streamer sind beliebte Köder für das Meerforellenangeln im Fluss.
- Wähle Köder, die den natürlichen Beutearten der Meerforellen ähneln.
- Köderführung:
- Bewege den Köder auf eine natürliche Weise im Wasser, um die Aufmerksamkeit der Meerforellen zu erregen.
- Experimentiere mit verschiedenen Geschwindigkeiten, Wurftechniken und Pausen, um die effektivste Methode zu finden.
- Gewässerkenntnisse:
- Erkunde den Flussabschnitt gründlich, den du beangeln möchtest. Suche nach Strömungsbrechern, Pools, Rinnen und anderen potenziellen Standorten für Meerforellen.
- Achte auf Bereiche, die Schutz und Nahrung bieten könnten.
- Tageszeit und Bedingungen:
- Die Morgen- und Abendstunden sind oft die besten Zeiten zum Angeln.
- Beachte die aktuellen Wetter- und Wasserbedingungen, da diese die Aktivität der Fische beeinflussen können.
- Natürliche Präsentation:
- Versuche, den Köder so zu bewegen, dass er wie eine natürliche Beute im Wasser aussieht.
- Imitiere das Verhalten von Beutetieren, indem du zum Beispiel den Köder in kleinen Sprüngen bewegst.
- Geduld und Ausdauer:
- Das Angeln erfordert Geduld. Es kann sein, dass du nicht sofort Erfolg hast. Gib nicht auf und bleibe geduldig.
- Das Angeln erfordert Geduld. Es kann sein, dass du nicht sofort Erfolg hast. Gib nicht auf und bleibe geduldig.
- Schonung der Fische:
- Handle gefangene Meerforellen mit Sorgfalt, um Verletzungen zu minimieren.
- Wenn du die Fische freilassen möchtest, tue dies vorsichtig und schonend, damit sie unversehrt bleiben.