Das Angeln mit einem Spinner ist eine beliebte Methode zum Fangen von Raubfischen wie Forellen, Barschen und Hechten. Ein Spinner besteht aus einem Metallblatt, das sich um eine Achse dreht, und einem Haken, der mit Federn, Haaren oder anderen attraktiven Materialien geschmückt sein kann.
Beim Angeln mit einem Spinner wirft der Angler die Angelrute aus und lässt den Spinner im Wasser rotieren. Durch die Rotation des Metallblattes erzeugt der Spinner Vibrationen und Blitzreflexionen, die die Aufmerksamkeit der Fische auf sich ziehen. Der Angler kann den Spinner entweder gleichmäßig einholen oder Stop-and-Go-Techniken verwenden, bei denen der Spinner intermittierend beschleunigt und verlangsamt wird, um die Beuteinstinkte der Fische auszulösen.
Die Wahl des richtigen Spinners hängt von verschiedenen Faktoren wie Wetterbedingungen, Gewässertiefe und Zielart ab. Spinnersorten unterscheiden sich in der Größe, Farbe, Form und dem Rotationsmuster des Metallblattes. Heller gefärbte Spinner eignen sich normalerweise besser für klare Gewässer, während dunklere Farben bei trübem Wasser oder bewölktem Himmel wirksamer sein können. Größere Spinner werden oft für größere Raubfische verwendet, während kleinere Spinner für kleinere Fischarten geeignet sind.
Beim Angeln mit einem Spinner ist es wichtig, den Köder nahe an Strukturen wie Felsen, Baumstämmen oder Wasserpflanzen einzusetzen, da Raubfische normalerweise in der Nähe solcher Verstecke auf Beute lauern. Es erfordert auch etwas Übung, um den richtigen Rhythmus beim Einholen des Spinners zu finden und die Aktionen zu variieren, um die Fische anzulocken.
