Der Oktober ist eine wunderbare Jahreszeit für Forellenangler. Die kühleren Temperaturen und der erhöhte Sauerstoffgehalt im Wasser sorgen dafür, dass die Forellen besonders aktiv sind und gut beißen.
Warum gerade Oktober?
- Kühlere Wassertemperaturen: Forellen bevorzugen kühlere Gewässer. Im Herbst sinkt die Wassertemperatur, was die Fische anregt, aktiver zu werden.
- Höherer Sauerstoffgehalt: Durch die abnehmende Wassertemperatur kann sich mehr Sauerstoff im Wasser lösen. Dies führt zu einer besseren Versorgung der Fische und steigert deren Aktivität.
- Nahrungssuche: Vor dem Winter suchen die Forellen verstärkt nach Nahrung, um sich Fettreserven anzulegen.
Erfolgreiche Fangstrategien
- Tiefenwahl: Im Herbst ziehen sich Forellen oft in tiefere Wasserschichten zurück. Hier finden sie kühleres Wasser und mehr Nahrung.
- Köderwahl: Eine Vielzahl von Ködern ist im Herbst erfolgreich. Besonders beliebt sind:
- Spinner und Blinker: Die Bewegung imitiert kleine Beutefische und zieht die Forellen an.
- Wurmimitationen: Naturnahe Wurmimitationen sind oft sehr effektiv.
- Streamer: Diese künstlichen Insekten imitieren die natürliche Nahrung der Forellen.
- Angeltechniken:
- Spinnfischen: Mit Spinnern und Blinkern lassen sich Forellen aktiv beangeln.
- Fliegenfischen: Die natürliche Präsentation der Fliege macht diese Methode besonders attraktiv für vorsichtige Fische.
- Grundangeln: Mit Wurm kann man gezielt den Grund beangeln.
- Posenangeln: Maden, Bienenmaden, Tauwürmern, Teig oder z. B. mit Mais kann man Forellen überlisten.