Zusammenfassung des vom Fischsterben
Im August und September 2023 kam es im Nordwesten Niedersachsens zu einem massiven Fischsterben. In der Bade, der Hamme, der Oste und ihren Nebenflüssen, Gräben und Kanälen verendeten zehntausende Fische.
Ursachen:
- Niedrigwasser: Durch die anhaltende Trockenheit führten die Gewässer wenig Wasser.
- Hohe Temperaturen: Die sommerliche Hitze führte zu einem Anstieg der Wassertemperaturen.
- Algenblüte: Infolge der hohen Temperaturen und des geringen Wasserstands kam es zu einer Algenblüte.
- Sauerstoffmangel: Die Algen verbrauchten beim Absterben Sauerstoff, was zu einem Sauerstoffmangel im Wasser führte.
Folgen:
- Tod von zehntausenden Fischen: Das Fischsterben hat große Auswirkungen auf die Fischbestände in den betroffenen Gewässern.
- Schädigung des Ökosystems: Das Fischsterben kann auch negative Auswirkungen auf andere Lebewesen im Ökosystem haben.
- Verlust von Freizeitmöglichkeiten: Das Fischsterben kann zu Einschränkungen bei der Angelfischerei und anderen Freizeitaktivitäten führen.
Maßnahmen:
- Langfristige Maßnahmen: Um zukünftige Fischsterben zu verhindern, müssen die Ursachen bekämpft werden. Dazu gehört die Reduzierung von Nährstoffeinträgen in die Gewässer und die Verbesserung der Wasserqualität.
- Kurzfristige Maßnahmen: Um die Folgen des Fischsterbens zu mildern, können Fische aus anderen Gewässern eingesetzt werden.
Den vollständigen Bericht als PDF vom Anglerverband Niedersachsen könnt ihr HIER DOWNLOADEN