Frühlingserwachen am Gewässer:
Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen den Winter vertreiben und die Natur erwacht, zieht es Angler an die Flüsse und Seen. Das Angeln auf Forellen im Frühling ist eine willkommene Abwechslung zu den kalten Wintermonaten und bietet die Möglichkeit, die ersten Erfolge der neuen Saison zu genießen.
Die Besonderheit des Frühjahrs:
Im Frühling sind die Forellen besonders aktiv. Durch die steigenden Wassertemperaturen und das erwachende Nahrungsangebot werden sie aus ihren Winterquartieren gelockt und steigen an die Oberfläche. Dies bietet Anglern optimale Bedingungen, um die Fische zu fangen.
Beste Fangzeiten für Forellen:
- Mittagszeit: Wenn die Wassertemperaturen steigen, werden die Forellen aktiver.
- Nach einem Regenschauer: Regenwürmer werden vom Wasser ins Gewässer gespült, was die Forellen anlockt.
- Bewölkte Tage: An sonnigen Tagen suchen Forellen oft Schattenplätze auf.
Köder und Haken:
- Naturköder: Maden, Würmer und Forellenteig sind fängige Köder im Frühling.
- Kunstköder: Blinker, Spinner und kleine Gummifische können ebenfalls erfolgreich eingesetzt werden.
- Hakengröße: Die Hakengröße sollte an die Größe der Köder und der Forellen angepasst werden.
Angelmethoden:
- Spinnfischen: Diese Methode ist besonders effektiv, um aktive Forellen zu fangen.
- Posenangeln: Diese Methode eignet sich gut, um Forellen in stehenden Gewässern zu angeln.
- Grundangeln: Mit dieser Methode können Forellen am Grund des Gewässers gefangen werden.
Weitere Tipps:
- Wähle ruhige Stellen am Gewässer.
- Verwende fluorocarbone Vorfächer.
- Sei geduldig und beobachte das Wasser.
- Entnimm nur so viele Forellen, wie du selbst essen kannst.
Hinweis:
Bitte beachte die Schonzeiten und Fangbegrenzungen in deinem Bundesland.
